Mit dem SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art unterwegs
Von der Karlsaue bis in den Pfälzer Wald – Erfahrungsbericht von Harald Bauer

Zu den Aufgaben unseres Produktmanagers Harald Bauer gehört unter anderem, Ihnen auf unserem Youtube-Kanal unsere Objektivneuheiten vorzustellen. Daher hat er als Erster die Gelegenheit, neue Objektive in der Praxis zu testen. Trotz eines vollen Terminplans konnte er das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art bei Fototouren in den Kasseler Karlsaue, dem Pfälzer Wald und dem Odenwald ausprobieren.
"Ein neues 24-70mm F2.8? Da stellt sich natürlich die Frage, wo die Unterschiede zum Vorgänger liegen und ob der Umstieg sinnvoll ist. Am Ende meines Berichts verrate ich Ihnen, was ich darüber denke.
Beim Auspacken fällt sofort der Blendenring mit "De-Klick-Funktion" und die zweite AFL-Taste ins Auge. Auf beides musste der Vorgänger noch verzichten. Auch neu: Die Bedienelemente wie AF-Schalter oder Taste sind jetzt direkt im Gehäuse integriert und stehen nicht mehr vor. Das macht das Objektiv spürbar schlanker und lässt es besser in der Hand liegen.
Größe und Gewicht sind im Vergleich zum Vorgänger geringer geworden, aber natürlich bleibt die neue Variante ein echtes "24-70mm F2.8", also ein professionelles Arbeitstier für engagierte Fotografen und Fotografinnen. Die robuste Bauart und die umfangreiche Ausstattung bringen ein gewisses Gewicht auf die Waage (rund 745g), dieses Gewicht ist aber mehr als gut angelegt. Als universelles und leistungsfähiges Standardzoom kann es nämlich in nahezu allen Aufnahmesituationen glänzen. Wenn man also nicht genau weiß, was fotografisch auf einen zukommt, ist dieses Objektiv immer die richtige Wahl.
Das zeigte sich besonders bei meinen Foto-Touren nach Kassel und in den Pfälzer Wald. Ob Architektur, Natur- und Tieraufnahmen oder klassische Landschaftsfotografie, dass 24-70mm F2.8 DG DN II | Art lieferte in allen Situationen eine exzellente Leistung. Besonders fasziniert hat mich dabei die Naheinstellgrenze von 17cm im Weitwinkelbereich. Damit lassen sich kleine Details im Bildvordergrund fantastisch betonen und dieser "Allrounder" liefert auch im Nahbereich eine super Bildqualität. Auch wenn mir als überzeugten "Gegenlichtblenden-Verfechter" es etwas schwer fiel, die Blende bei diesen Aufnahmen abnehmen zu müssen. Aber "wat mutt, dat mutt", sonst kommt die Blende dem Motiv zu nahe.
Den Staub- und Spritzwasserschutz habe ich, wenn auch unfreiwillig, bei meinen Touren ebenfalls ausprobiert. Es gab ein paar kräftige Regenschauer, dabei musste ich mir aber über das Objektiv keine Sorgen machen. Das Wasser lief uns zwar noch nicht aus den Schuhen, trotzdem war es beruhigend zu wissen, dass ich mir über die Nässe in meiner Umgebung keine Gedanken zu machen brauchte. Kurz danach war es wieder sonnig. Zum Abschluss konnte das Objektiv bei einer Fahrt im Sessellift daher noch zeigen, wie es um seine Sonnensterntauglichkeit bestellt ist.
Ist das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art nun eine sinnvolle Wahl? Auf alle Fälle! Das liegt nicht nur an den oben beschriebenen Eigenschaften, sondern nicht zuletzt am neuen HLA-Antrieb für den Autofokus. Blitzschnell und leise fokussiert das Objektiv auf das Objekt und hält auch bei bewegten Motiven die Schärfe sicher. Die Aufnahmen des "tanzenden" Schwans sind da nur ein paar Beispiele aus einer ganzen Serie. Dieser Zuwachs an AF-Performance in Verbindung mit der verbesserten Abbildungsleistung und der Top-Ausstattung sind ein echter Mehrwert! Überzeugen Sie sich selbst, wie immer habe ich Ihnen einige Bilder zusammengestellt, die während meiner Fototouren entstanden sind."
SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art im Video auf dem SIGMA Youtube-Kanal:
https://youtu.be/YDt1gDuC5C0
SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art auf unserer Webseite:
https://www.sigma-foto.de/objektive/24-70mm-f28-dg-dn-ii-art/uebersicht/
Originalaufnahmen SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art – Fotos: Harald Bauer (sofern nicht anders angegeben)
Die Aufnahmen entstanden während der Produktion des Neuheiten-Videos. Sie wurden mit der jeweils angegebenen Kamera im Seitenverhältnis 16:9 und mit aktivierten Korrekturprofilen fotografiert. Sofern notwendig, wurden die Aufnahmen für das Video hinsichtlich Farbe und Helligkeit optimiert, eine weitere Bearbeitung erfolgte nicht. Beim Klick auf das Bild öffnet sich die jeweilige Originaldatei. Dies kann aufgrund der Dateigröße etwas Zeit in Anspruch nehmen.